Spätestens seit der US-Präsidentschaftswahl von 2016 und dem Cambridge Analytica-Skandal, wissen wir wie sehr Bedrohungen aus dem Netz Wahlen beeinflussen können. So auch die bevorstehende Bundestagswahl in Deutschland. Vor allem weil pandemiebedingt der Großteil des Wahlkampfs im Netz stattfindet. Immer häufiger versuchen Akteure – aus dem In- oder Ausland – auf den Willensbildungsprozess Einfluss zu nehmen. Ob über Hackerangriffe, Desinformationskampagnen oder hybride Bedrohungen. Wie genau der Manipulationsversuch beim Online-Wahlkampf aussieht und was deutsche Behörden dagegen unternehmen, erklärt in dieser Folge Markus Wiegand, stellvertretender Leiter des Hessen Cyber Competence Centers im Hessischen Innenministerium.