• Treffpunkt Heiligenberg

    Eine literarische Reise an die Bergstraße

    S02F06 Der Aufbruchsgeist des 19. Jahrhunderts fand in der
    südhessischen Literatur nicht nur seinen Spiegel, sondern auch einige seiner
    größten Visionär:innen. Die 1848er Revolution bekam hier entscheidende Impulse,
    hier träumte Georg Büchner von der politischen Freiheit, seine Schwester Luise
    von der Emanzipation der Frauen. Die Bergstraße öffnete sich zur großen Welt,
    hieß reisende Schriftstellerinnen wie Elizabeth Gaskell willkommen, und träumte
    selbst von Abenteuern in der Ferne. Tradition und Fortschritt, Romantik und
    Reiselust trafen hier aufeinander. In der letzten Folge senden wir literarische
    Texte von und über die Bergstraße, gelesen von Birgitta Assheuer und Michael
    Schütz (Schauspiel Frankfurt).

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    Die Bergstraße: Gestern – heute – morgen

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    S02F05 Die Durchbrüche der Moderne im 19 Jahrhundert zeigten
    sich an der Bergstraße in vielen Aspekten – von der Industriellen Revolution
    und ein neues Bild der Natur über die Anfänge der Demokratie und europäischen
    Verflechtungen bis hin zu neuen architektonischen und künstlerischen
    Ausdrucksformen. Was bedeuten diese Umbrüche heute in unserer Gegenwart? Und
    wohin führen mögliche Wege in die Zukunft? Darüber sprechen die Vortragenden
    und Organisatoren des Kolloquiums in einer Diskussionsrunde: Prof. Volkhard
    Huth, Gerd Zboril, der Vorsitzender des Forums Heiligenberg, der
    Biotechnologieunternehmer und Gründer der Akademie auf dem Felsberg Holger
    Zinke, und Prof. Hermann Schäfer. Moderiert von Hans Sarkowicz.
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    Äskulap am Zauberberg – das Sanatorium des Rudolf Laudenheimer

    S02F4 Auch für Reisende von Fern und für Erholungsbedürftige
    wurde die Bergstraße zu einem bevorzugten Ziel. Hier, im Sanatorium von Rudolph
    Laudenheimer in Alsbach, suchten nicht nur die Reichen, sondern auch
    Künstler*innen und Schriftsteller*innen Zuflucht vor der Hektik und dem Stress
    der industriellen Moderne. Professor Volkhardt Huth vom Bensheimer Institut für
    Personengeschichte stellt einige der illustren Gäste vor – darunter die
    Schriftstellerin Franziska von Reventlow.

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    Wie Perlen auf einer Kette – Villenarchitektur an der Bergstraße

    S02F3 Das milde Klima und die liebliche Landschaft machten die
    Bergstraße im 19. Jahrhundert zu einer beliebten Wohngegend für das gehobene
    Bürgertum. Hier ließen sich Unternehmer und Industriellen Villen nach ihrem
    Geschmack errichten – von einem Architekten, der das Bild der Bergstraße bis
    heute prägte: Heinrich Metzendorf. Über die Architekturgeschichte der
    Bergstraße berichtet Frank Oppermann, Professor für Baugeschichte an der
    Hochschule Darmstadt.

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    Vom Armenhaus an die Schwelle der Industrialisierung

    #S02F1 Die Industrialisierung brach sich im 19. Jahrhundert in
    den verschiedenen deutschen Fürstentümern in ganz unterschiedlichem Maße Bahn.
    Standortvorteile wie Eisen- und Kohlevorkommen und gute Verkehrsanbindungen
    wurden entscheidend im Wettstreit um die vorderen Plätze im wirtschaftlichen
    Aufschwung. Aber auch durch wissenschaftliche Forschung, Technologie und
    innovatives Unternehmertum konnte eine Region nach vorne kommen – so etwa im
    Falle des Großherzogtums Hessen-Darmstadt, erzählt Prof. Hermann Schäfer.

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